Die Veränderung der Sichtweise der Schulverweigerer auf Schule kann nur gelingen, wenn sie aus dem „üblichen" Umfeld von Schule in einen „geschützten" Raum geführt werden. Deswegen ist es so wichtig, dass der Schulträger eigene Räume für diese Maßnahme zur Verfügung stellt. In diesem Umfeld können die Jugendlichen neues Vertrauen in Lehrkräfte und in das eigene Leistungsvermögen fassen.
Am Ende des Schuljahres sollen die Jugendlichen wieder so gefestigt sein, dass sie entweder ihre Schullaufbahn in der Regelschule fortsetzen oder eine Berufsausbildung beginnen können.
Die Maßnahme Comeback existiert seit 2007 und beschult seitdem Schüler der Jahrgangsstufe 9.
Seit Beginn des Schuljahres 2013/2014 werden auch Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 8 unterrichtet.